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Schematherapie

Schematherapie

In der Schematherapie gehen wir davon aus, dass durch nicht erfüllte Bedürfnisse in der Kindheit (frühen Jugend), sich Verhaltensmuster bilden, welche Schemata genannt werden. Diese Verhaltensmuster waren früher sinnvoll und wir wiederholen sie automatisch in ähnlichen Situationen. Wir halten auch dann noch weiter an ihnen fest, obwohl sie mittlerweile nicht mehr passend sind. Damit wir sie nicht aufgeben müssen entwickeln wir Bewältigungsstile. Leider verhindern wir damit auch die Erfüllung unserer Bedürfnisse.

Wie kommen wir jetzt aus diesem Verhaltensmuster heraus? Gibt es einen Weg hin zur Erfüllung der Bedürfnisse?

Der Schlüssel ist unser derzeitiges Verhalten, Denken und Fühlen. Also: „Wie erlebe ich mich in der Situation?“

  • Habe ich mich mit der Situation abgefunden, habe ich resigniert / oder gehe ich den Situationen aus dem Weg, welche mein Verhalten triggern / übertreibe ich maßlos und überrasche so mein Umfeld?
  • Überfordere ich mich, und bin dann mit meiner Leistung nicht zufrieden / bestrafe ich mich, wenn ich nicht funktioniere?
  • Bin ich als Kind verletzt worden und  fühle mich noch heute so?

Dieses derzeitige Erleben wird Modus genannt.


Wir könnten uns natürlich auch gut fühlen, dazu gibt es zwei Wege

  • entweder wir begreifen, dass es auch schöne Seiten gibt
  • oder wir genießen wie ein glückliches Kind.

Auf dem Weg zu Ihrem Wohlbefinden nutzen wir Ihre Vorstellungskraft (Imagination) und die Kommunikation mit Ihren Persönlichkeitsanteilen (Stühlearbeit).